Hochklassige Forschungsreise von Hitzewellen bis zu Plastik in der Arktis

Klimahaus lädt kleine und große Wissbegierige zu spannender Mitmachaktion am 16. April
Bremerhaven, 31. März 2025
Warum sind Hitzewellen so schwer vorherzusagen? Wie beeinflusst das Schmelzen des grönländischen Eises den Meeresspiegel? Und welche Folgen hat Plastikmüll in der Arktis für die Umwelt? Antworten auf diese und viele weitere Fragen geben Wissenschaftler renommierter Forschungsinstitute am Mittwoch, 16. April, im Klimahaus. Bei einer besonderen „Forschungsreise“ entlang des achten Längengrads können Besucher jeden Alters von 11.30 bis 15.30 Uhr spannende Einblicke gewinnen und mit den Forschern ins Gespräch kommen.
Ausgerüstet mit Materialien und spannenden Anschauungsobjekten stehen die elf Wissenschaftler bereit, um mit Groß und Klein über ihre Forschungsgebiete zu sprechen. So geht es beispielsweise an der Station Niger um die Grüne Sahara, im Kamerun um die Bedeutung von Mangroven für den Küstenschutz in den Tropen und alles über die Nordseegarnele lässt sich an der Station Langeness erfragen. Am Ende der „Forschungsreise“ wartet auf die Kinder und Jugendlichen mit ausgefülltem Forschungsbogen als Anerkennung ein kleines Klimahaus-Souvenir
„Unsere Besucher können bei der Forschungsreise direkt mit Menschen aus der Wissenschaft ins Gespräch kommen und so mehr über deren Tätigkeitsfelder erfahren“, stellt Kim Ellen Ludwig, Bildungsreferentin am Klimahaus und Organisatorin der „Forschungsreise“, den Benefit heraus. „Zudem erleben sie, dass der Nordwesten eine so vielseitige Wissenschaftslandschaft hat, dass diese beispielsweise Forschungsthemen entlang des achten Längengrades abbilden kann.“
Die Wissenschaftler der „Forschungsreise“ kommen aus Hamburg vom Max-Planck-Institut für Meteorologie, aus Bremen vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung sowie dem Zentrum für Marine Umweltwissenschaften sowie von den Bremerhavener Forschungseinrichtungen des Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung und dem Thünen-Institut für Seefischerei.
Weitere Informationen stehen unter www.klimahaus-bremerhaven.de