Sonderausstellung im Klimahaus
vom 18. Januar bis zum 18. Juni 2023
Die Ausstellung
Power2Change: Mission Energiewende
Können wir aus CO2 künftig Rohstoffe für Medikamente herstellen? Tanken LKWs, Schiffe oder Flugzeuge bald Wasserstoff oder E-Fuels? Wie kann Grüner Strom flexibel hergestellt und transportiert werden? Das sind nur einige Fragen, denen die Ausstellung nachgeht. Viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeiten an neuen Konzepten und Technologien für die Energiewende – gerade auch im Bereich Industrie.
In der Ausstellung werden Herausforderungen, Lösungswege und Forschungsprojekte dargestellt. Verschiedene Themenbereiche zeigen, wie eine sichere, bezahlbare und klimaneutrale Versorgung mit Energie und Rohstoffen funktionieren kann. Anhand von Medienstationen, Augmented-Reality-Erlebnissen, interaktiven Stationen und Exponaten aus dem Forschungslabor werden die innovativen Lösungen und Ideen vermittelt.
Daneben wird deutlich: Die Energiewende ist ein gesamtgesellschaftlicher Prozess, an dem wir alle mitwirken. In der Ausstellung Power2Change: Mission Energiewende wird die eigene Haltung mit dem Test „Welcher Energiewende-Typ bist du?“ ermittelt und die Entscheidungen aller Besucherinnen und Besucher sichtbar gemacht.
Veranstaltungen in Bremerhaven
Begleitet wird die Ausstellung von einem vielseitigen Veranstaltungsprogramm. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kennen lernen in der Fußgängerzone, Workshops für Schulgruppen, Diskussionen und ein Kinoabend: Komm vorbei, bring dich ein und rede mit! Das Programm startet im Frühjahr 2023.
Mehr zu Power2Change: Mission Energiewende: www.power2change-energiewende.de.
Führungen für alle
Die Führung „Power2Change“ bietet einen Überblick über die Ausstellung und ermöglicht Einblicke in ausgewählte wissenschaftliche Projekte, die die Energiewende voranbringen. Handlungsmöglichkeiten der Sektoren Industrie und Mobilität stehen hierbei im Fokus der gemeinsamen Diskussion. Im Rahmen des Ausstellungsbesuchs wird der eigene „Energiewende-Typ“ ermittelt.
GRUPPENGRÖSSE | 15 bis 20 Personen |
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DAUER | 60 Minuten |
KOSTEN | Der Besuch der Sonderausstellung und die Teilnahme an der Führung „Power2Change“ sind im regulären Eintrittspreis enthalten. |
Buchung per Anfrage an info@klimahaus-bremerhaven.de oder per Telefon unter 0471 902030-95.
Angebote für Schulklassen
Die Angebote wenden sich an junge Menschen ab 14 Jahren und werden für Schulgruppen der Jahrgangsstufen 8 bis 13 und Berufsbildende Schulen empfohlen.
GRUPPENGRÖSSE | Max. 30 Personen |
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KOSTEN | Der Besuch der Sonderausstellung sowie die Teilnahme an den zugehörigen Vermittlungsangeboten sind im regulären Eintrittspreis enthalten. |
Das Projekt
Die Ausstellung Power2Change: Mission Energiewende ist im Verbundprojekt „Wissenschaftskommunikation Energiewende“ entstanden und wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Die Sonderausstellung wird an sieben Orten in der gesamten Bundesrepublik gezeigt. Begleitet wird die Ausstellung von einem dialogorientierten Rahmenprogramm für verschiedene Zielgruppen und dem sogenannten Energiemobil. Das Energiemobil ist als Roadshow unterwegs und sucht im Umkreis der sieben Ausstellungsstandorte den Austausch mit den Menschen vor Ort. Parallel wird die mediale Darstellung und öffentliche Wahrnehmung des Themas Energiewende sozialwissenschaftlich erforscht und das Ausstellungsprojekt evaluiert.
Die Koordination des Verbundprojekts liegt bei der DECHEMA e. V. und dem Fraunhofer UMSICHT. Die Ausstellung wurde vom LWL-Industriemuseum, Westfälisches Landesmuseum für Industriekultur und dem Klimahaus® Bremerhaven entwickelt. Das Rahmenprogramm, die Tour der Wanderausstellung sowie die Projektkommunikation verantwortet Wissenschaft im Dialog. Die Inhalte aus der Energieforschung für Ausstellung und Rahmenprogramm bringen die Kopernikus-Projekte gemeinsam mit DECHEMA e.V., das Verbundprojekt Carbon2Chem® gemeinsam mit Fraunhofer UMSICHT, dem Fraunhofer-Cluster CINES und weiteren Partnern ein. Die Konzeption der Ausstellung und ihre Rezeption werden von der Technischen Universität Ilmenau kommunikationswissenschaftlich begleitet. Das Verbundprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.